Neuer Winter- neues Lager, diesmal wieder mit zahlreichen Pfadrangern aus der Region. Ganz zentral war natürlich das Chillen am Feuer, dessen Flammen viele Baumstämme zum Opfer gefallen sind. Durch Teppiche und Felle wurde die gemütliche Atmosphäre so sehr verstärkt, dass es bedauert wurde, die Jurte verlassen zu müssen.
Doch nicht nur die entspannten Zeiten weckten Vorfreude auf das nächste Winterlager, sondern auch die actiongeladenen. Beim Juggerspiel wurde sich kräftig ausgetobt und ein Hühnchen, mehr oder weniger erfolgreich, in das Tor des Gegners befördert. Doch auch die, im wahrsten Sinne des Wortes, stilleren Spiele wecken den Ehr- und den Teamgeist.
Hektisches Umschauen. Das Licht ist ganz in der Nähe! Kauern im Unterholz, dann riskieren wir es. Ungesehen vom Fackelträger strömen nach und nach alle Rangers zusammen und finden einander, bevor es jener tut.
In einer der Regenpausen, Schnee sahen nur die wenigsten Rangers innerhalb der vier Tage, wurde fleißig versucht, den Ofen auf dem Gelände in Gang zu bekommen. Letzten Endes rauchte es nur, aber als die Brötchen dann gebacken waren- leider nur über dem Feuer in der Jurte, aber dafür sehr schmackhaft- wurde auch über diese Erfahrung hinweggesehen.
Über das Lager hinweg begleiteten wir den Protagonisten des Buches, dessen Leben von zahlreichen Kämpfen begleitet wurde. Dadurch, dass die geistliche Welt so veranschaulicht dargestellt wurde, konnte man ganz genau mitfiebern, aber auch persönliche Erfahrungen wurden von den Teilnehmern geteilt.
Nachdem alte Bekanntschaften aufgefrischt und neue geknüpft wurden, machten wir uns nach viel zu kurzer Zeit wieder auf den Weg nach Hause. Bereit, nächstes Jahr wiederzukehren.