Für die Herbstferien haben wir uns vorgenommen mit möglichst wenig Ausrüstung eine Teamübernachtung auszuprobieren. Aufgrund der Unwetterwarnung wurde zunächst nichts aus den Plänen im Süden von Berlin unterwegs zu sein. Dafür entschieden wir uns kurzerhand, auf unserem Stammgelände die Techniken auszuprobieren, um sie später im Wald nach zu holen. So wurde mit Grabstöcken jede Menge Erde bewegt, Holz gesammelt und zerkleinert, aus Ästen und Laub Wärmereflexionswände und Isolierschichten gebaut, die Kleidung mit jeder Menge Laub ausgestopft und ein Hühnchen über dem Feuer gedreht. In der Nacht kühlte es auf 4°C ab – ohne Schlafsack und Isomatte schon frisch, aber dank des Laubes und des Grubenfeuers konnten wir ein wenig schlafen. Die nächste Aktion wartet schon.
Abedi (Teamleiter der Wölfe)