Es ist der frühe Morgen des 10. Mai, als die Wölfe fleißig Nahrungsmittel wiegen und in Tüten verpacken – bald schon geht der Zug in Richtung Süden. Der Ruf des Elbsandsteingebirges wird besonders deutlich, als wir mit der Fähre über die Elbe setzen. Zwischen dem Dunst am Horizont tauchen die ersten Felsformationen auf. Die werden umso spürbarer als wir uns 1000de Stufen in die Höhe kämpfen. Umgeben von Wald und Sandstein. Immer wieder genießen wir die Landschaft von atemberaubenden Aussichten aus. Es ist trocken – viel Schwitzen und Wasser suchen. Ein kurzes aber heftiges Gewitter erhellt den Wald. Besondere Höhepunkte sind die Bärenfangschlüchte – was für ein Aufstieg – und das hintere Raubritterschloss. Wir genießen das Fahrtenleben mit Liedern und Hängematte und schaffen es letzlich sogar heftig angeschlagen wieder zum Bus.
Abedi (Stammleiter)