Am ersten Juliwochenende machten sich die Wölfe (das Pfadrangerteam), wenn auch leider nicht vollzählig, auf ins Elbsandsteingebirge, um dort gemeinsam zu hajken. Am Freitagmorgen trafen wir uns also in der Gemeinde, packten Verpflegung und Teamausrüstung ein und fuhren mit dem Auto nach Bad Schandau. Von dort ging es dann los… nach unzähligen Treppenstufen, Leitern und felsigen Aufstiegen bot sich uns ein atemberaubender Ausblick von den Schrammsteinen, einer der sehr vielen Felsformationen in der sächsischen Schweiz. Doch das war nur der Anfang eines aufregenden Hajks, der uns an unsere körperlichen Grenzen brachte, jede Menge Spaß bot und den eigentlichen Zeitplan komplett über den Haufen warf. Aber trotz Regen, Nebel und Wind, Müdigkeit und Erschöpfung meisterten wir jede Situation als Team, konnten wertvolle Erfahrungen sammeln und wussten, als wir Sonntagvormittag ins Auto stiegen, dass unser Leben um ein unvergessliches Ereignis reicher geworden ist. Und mal ehrlich, bei solchen Aktionen schlägt doch ein jedes Rangerherz schneller…
Tony (Teammitglied der Wölfe)